Mittwoch, 30. Juni 2010

Der Plan

Bereits in der Vergangenheit in der alten Heimat haben wir uns gelegentlich mit dem Thema "Kaufen oder Bauen" beschäftigt, letztlich aber entweder nichts Passendes gefunden bzw. auch immer mit Blick in die berufliche Zukunft den Schritt gescheut. Mitte 2009 sind wir dann aufgrund einer beruflichen Veränderung nach Burgdorf gezogen. Nachdem die ersten Monate recht vielversprechend gelaufen sind und wir den Hausbau oder -kauf für diesen Fall in den nächsten Jahren eh im Kopf hatten, kam im März 2010 der Gedanke früher auf als erwartet. Erste Recherchen im Internet über Hausanbieter, Grundstücke und Finanzierung verstärkten den Wunsch und schnell war klar: Ja, es gibt gute Gründe! Wir fühlen uns wohl in Burgdorf, mit einer guten Infrastruktur, netten Angeboten, Veranstaltungen und einem schönen Umland. Die Zinsen sind historisch niedrig und wer weiß, ob nicht eine Inflation ins Haus steht, die dem Ersparten nicht gut tut. Unser jetziges gemietetes Haus ist von der Größe zwar in Ordnung und unser Vermieter hat auch bei der Ausstattung nette Details berücksichtigt, aber die Lage ist doch etwas zu laut und der Garten für uns auf Dauer zu klein. Für Kinder ist die Lage nicht optimal, da nahe einer Hauptdurchgangsstraße, außerdem wenige andere Kinder in der Nachbarschaft.

Nachdem die Entscheidung "Pro Haus" wahrscheinlicher wurde, ging es weiter. Finanzierbarkeit prüfen, Haus- und Heimwerkerzeitschriften wälzen und vor allem die Frage: Wer soll unser Haus bauen?

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