Entgegen unser Hoffnungen und den ersten Wettervorhersagen fing der Donnerstag miserabel an. Als ich morgens gegen 8 Uhr auf der Baustelle war, um die ersten Getränke, Stühle und Tische abzuliefern, war der Himmel grau und regnerisch. So blieben auch die Zimmerleute zunächst in den trockenen Autos sitzen und wärmten sich bei Kaffee und Bildzeitung.
Aber gegen halb 9 Uhr hörte der Regen auf und es ging los. Leider musste ich irgendwann zur Arbeit, aber bei den ersten Balken sah ich zu - um dann kurz nach Mittag schon einen fast fertigen Dachstuhl vorzufinden. Letzte Rest- und Aufräumarbeiten standen noch an, die dauerten noch fast bis um 16 Uhr. Bis dahin mussten noch einige Dinge vorbereitet werden, Tische und Bänke aufgestellt, der Grill angemacht und etwas dekoriert werden. Leider fing gegen 15:30 Uhr der Regen wieder an, so dass ich an der Nebeneingangstür die Grills aufbauen musste. Um 16 Uhr regnete es so stark, dass einige Gäste noch 10 Minuten im Auto blieben um nicht völlig durchzuweichen.
So verzögerte sich der Richtspruch mit dem dazugehörigen Schnaps um eine knappe halbe Stunde, dann hörte der Regen auf. Aufgrund des Regens und der nassen Balken wurde mir das Klettern aufs Dach erspart. Nach dem Richtspruch stärkten sich die Zimmerleute erstmal, wir schossen noch das Fischer-Bau-Bild (siehe vorherigen Eintrag).
Und dann feierten wir in sehr netter Runde mit Familie, Freunden und Kollegen, jetzigen und künftigen Nachbarn. So wurde es dank eines trockenen Erdgeschosses - zumindest von oben, denn der Boden war schon sehr nass - und bereits fast vollständig eingesetzen Fenstern ein wie wir fanden tolles Richtfest, mit dem unser Haus schon im Rohbau perfekt eingeweiht wurde. Das macht Lust auf mehr und die Vorfreude auf künftige Einweihungs-, Garten- und sonstige Parties steigt.
Pünktlich zu den Aufräumarbeiten gegen 20 Uhr kam dann noch ein wenig die Sonne raus...
Und so sah der Richtkranz am nächsten Tag aus...man beachte den Himmel...
Und dank Sven und Steffi haben wir jetzt auch noch Fotos vom Setzen des ersten Steins, die ich eigentlich gerne selbst gemacht hätte, an dem Tag waren wir aber leider beide nicht vor Ort. Umso mehr haben uns die Fotos überrascht und gefreut! Wenn man diese Fotos sieht, ist der Fortschritt noch beeindruckender!
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