...entfaltete sich heute auf der Baustelle.
Trotz Regen kam heute morgen die "erlösende" Nachricht gleich von zwei Seiten, dass die Dachdecker vor Ort sind und Folie aufs Haus kommt. Zum Glück war es auch am Vormittag trocken, aber dann ging es wieder los. Als ich am Nachmittag auf der Baustelle war, sah ich schon von weitem ein ordentlich geschlossenes Dach. Ich also rein ins Haus und wundere mich über die Helligkeit...außerdem sah das doch wie Regentropfen aus, was von oben runter kam. Und richtig, nur die zur Straßenseite hingewandte Dachhälfte war mit Folie bespannt, die komplette andere Seite noch unverkleidet.
Da musste ich doch erstmal schlucken, vor allem als ich mich ins Obergeschoss hoch wagte - gefühlt knietief stand dort das Wasser, gut, es sind sicher nicht mehr als 3 cm gewesen. Aber dennoch war das ein Anblick, der mir nicht gefiel. Zum Glück wurde ich relativ schnell beruhigt. Zum einen von Sven, der schon morgens auf die Unbedenklichkeit hinwies, zum anderen von Bekannten aus Burgdorf, die gleich meinten: "Da kommt noch so viel Wasser rein, macht euch keinen Kopf." Trotzdem hatte es etwas von Western-Kulisse - vorne Hui, hinten pfui!
Letztlich merkt man aber dabei eben doch, dass nicht alles planbar ist. Wäre am Donnerstag gutes Wetter gewesen, wäre das Dach schon zu - war's aber nicht! Wäre heute nicht Freitag gewesen, hätten die Dachdecker bis Nachmittags gearbeitet - war es aber nicht! So ist es eben einfach blöd gelaufen und wir hoffen, dass es dann nächste Woche zugemacht wird.
Dienstag, 31. August 2010
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